Handwerk macht glücklich

Die meisten Handwerker sind glückliche Menschen

Woran liegt das, und färbt das auch auf HolzWerkende im Hobbybereich ab?

Wer handwerklich arbeitet stellt etwas her. In der Holzbearbeitung können das beispielsweise ein Tisch, ein Schrank oder ein Handschmeichler aus einem besonders toll gemaserten Stück Holz sein. Am Ende der Arbeit steht also etwas, was wir selbst erzeugt haben. Wir können sehen, was wir geleistet haben. Allein das dabei entstehende Gefühl, die Zufriedenheit, macht diese Arbeit schon sinnvoll. Ein Baustein zum glücklichsein.

Ein aus Kirsche gebauter handapparat mit einem Nachschlagewerk, das wehen der bauweise nicht umfällt.
Ein selbst gebautes Stück begleitet uns lange und erweckt immer wieder Stolz und Genugtuung.

Handwerker arbeiten oft im Team, unterstützen sich gegenseitig und bewirken gemeinsam etwas. In einem Kurs zur Holzbearbeitung passiert das gleiche: mit weiteren Mitstreitern kämpfen wir uns durch die neuen Techniken, sehen bei den anderen die gleichen Schwierigkeiten die wir auch haben, unterstützen und lassen uns helfen. Am Ende sind wir Teil einer Gemeinschaft geworden, auch wenn nach dem Kurs wieder jeder in eine andere Himmelsrichtung verschwindet.

Eine Frau und zwei Männer begutachten das Werkstück in der Hand der Frau und diskutieren die Vorgehensweise.
Die Teilnehmer eines Kurses arbeiten gemeinsam.

Wer mit Holz arbeitet entwickelt seine Fähigkeiten weiter. Was uns besonders liegt, können wir immer besser. So geht uns die Arbeit immer leichter von der Hand, wir setzen schwierigere Anforderungen um (und sei es erstmal nur ein gerader Schnitt mit der Säge), meistern sie und verwirklichen uns immer mehr in unserem Hobby.

Ein Kursteilnehmer mit einer Säge in der Hand hält ein abgesägtes Stück Holz hoch und freut sich über die geraden Schnitte.
Sobald die Schnitte mit der Säge gerade werden ist sogar der Abfall schön.